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Vulkantour Sizilien Tag 8
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Vulkantour Tag 8

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Tag 8 Die Umrundung der Insel Lipari

| Canneto | Cave di Pomice | Acquacalda | Cave di Caolino | Quattrocchi | GPS-Tour Insel Lipari | Video Wanderung auf der Insel Lipari |

Marina Lunga
Marina Lunga zentraler Umsteigeplatz

Der Wetterwechsel war vollzogen, der Scirocco abgezogen und uns erwartete ein nicht mehr so heißer, aber dafür klarer und sonniger Tag, einfach bilderbuchmäßig.

Für heute stand die Erkundung Liparis per Bus und per pedes auf dem Programm.

Am Hafen Marina Lunga befindet sich der zentrale Umsteigeplatz Liparis zwischen Booten, Taxis und den beiden Buslinien Guglielmo Urso rund um die Insel.

Cave di Pomice
Cave di Pomice

Für die kleinen Linienbusse gibt es in der Touristinformation Pläne der beiden Linien und Fahrzeiten. Preislich günstig ist der Kauf eines 6-er oder 10-er Carnet. Es lohnt sich, selbst wenn man nicht alle Tickets abfahren kann.

Bimssteinabbau
Bimssteinabbau in den Cave di Pomice Acquacalda

Entlang des Hafens fährt der Bus zum Ort Canneto mit seinen Sandstränden. Canneto erstreckt sich entlang der Uferpromenade, es gibt ein paar Hotels, Restaurants und Bars.

Ferienwohnungen Liparische Inseln / Sizilien  - Angebot von Atraveo

Acquacalda
Acquacalda, hier wurde der Bimsstein verschifft

Nördlich von Cannetto befindet sich die Spiaggia bianca mit Bushaltestelle und Treppen zum Strand. Der "weiße" Strand hat seinen Namen vom Bimssteinsand, der früher angefahrenen und abgelagert wurde. Inzwischen ist der Sand vom Meer weggespült und der Strand besteht aus dunklen Steinen.

Die nächste Haltestelle ist Cave di Pomice, der ehemalige Bimssteintagebau.

Reiseführer Liparische Inseln

Reiseführer Liparische Inseln

Badefans und kulturgeschichtlich Interessierte mit einem Faible für Vorgeschichte und Antike werden auf den sieben Vulkaninselchen ebenso fündig wie wanderlustige Entdeckernaturen und Liebhaber der raffinierten mediterranen Küche. Lipari beeindruckt mit herrlichen Landschaftsbildern und einem regen Kleinstadtleben in der »Insel-Metropole« Lipari-Stadt. Stromboli lockt mit schwarzen Lavastränden und einem eindrucksvollen Naturschauspiel, das in Europa seinesgleichen sucht: Mehrmals pro Stunde kann man die Eruptionen des seit weit über 2.000 Jahren ununterbrochen tätigen Vulkans beobachten – vor allem in tiefschwarzer Nacht ein Erlebnis! Aber auch die anderen Inseln vor der Nordküste Siziliens sind einen Besuch wert, zum Beispiel Salina, das Wanderparadies mit üppiger Vegetation, oder Panarea mit seiner Traumbucht und Filicudi mit dem bronzezeitlichen Hüttendorf von Capo Graziano, einer der bedeutendsten Ausgrabungsstätten des Archipels.

Thomas Schröder

Bimssteinabbau auf Lipari in den Cave di Pomice

Vulkanische Gesteinsformation
Vulkanische Gesteinsformation

Über Jahrhunderte wurde der weiche weiße Bimsstein in den Cave di Pomice gewonnen.

Ebenso wie Obsidian ist Bimsstein durch den Vulkan entstanden. Im Gegensatz zum harten spröden Obsidian wurde das Gestein durch die sehr gasreiche Magma locker geschäumt.

Ginsterblüte
Im Frühjahr blüht der Ginster

Der hochwertige Bimsstein von Lipari lässt sich durch die hohe Isolierfähigkeit gut als Baumaterial sowie als Polier- und Schleifstein verwenden und war ein Exportgut.

Im September 2007 wurde der Tagebau endgültig nach langen Auseinandersetzungen und mit Polizeigewalt geschlossen und auch die letzten der einst 500 Arbeiter entlassen.

Blütezeit
Blütezeit auf Lipari

Die Äiolischen Inseln gehören seit 1997 zum Unesco Weltnaturerbe und unterliegen damit strengen Umweltauflagen. Bereits Jahre zuvor hatte die Unesco vor der weiteren Zerstörung des Territoriums gewarnt und Lösungen umweltverträgliche Lösungen gefordert.

Blühende Kapern
Blühende Kapern

Zu sehen ist heute ein trostloses Gelände mit den leeren Baracken und verlassenden Gerätschaften.

Die Straße rund um die Insel ist, zumindest in der Vorsaison, wenig befahren und so ist die Wanderung durch üppig blühende Landschaft mit dem Blick über glasklares, teils türkisfarbenes, teils dunkelblaues Meer und die benachbarten Inseln Panarea und Salina ein Genuss. Vorbei an Porticello, das hauptsächlich vom Bimsstein-Abbau lebte, steigen wir die Serpentinen nach Acquacalda hinab, wo ebenfalls Förderanlagen mit Schiffsverladung zu sehen sind. Um die Mittagszeit begegnen wir kaum einem Menschen in dem an der Küste langgestreckten Ort.

Macchia
Das Vulkangestein wird von Macchia bewachsen

Im Hochsommer dagegen sind die zumeist privaten Ferienwohnungen sowie die Strände belegt.

Die Straße nach Quattropani steigt nach dem Ortsausgang schnell wieder an. Entlang der Straße blühende Kapernsträucher, wild wachsende Geranien und Oleander, unterbrochen von gelb blühendem Ginster, Zitronen und blühenden Kakteen.

Grünling
Grünling auf Lipari

Nächstes Ziel sind die Cave di Caolino. Kurz vor Quattropani verlassen wir die Hauptstraße bei Chiesa Nuova und gehen den Weg durch den kleinen Ort bis zum Abzweig zu den Gruben. Es gibt keine Ausschilderung (nur die des Weingutes), der Weg ist aber nicht zu verfehlen, da es nur diese eine "Kreuzung" gibt.

Kaolin
Kaolin von scheeweiß bis karminrot

Cave di Caolino - Kaolingruben

Die Cave di Caolino sind ein ehemaliges Abbaugebiet von Kaolin, dem Grundstein für Porzellan. In verschiedenen Farben ist das Kaolin hier zu finden, von reinweiß, über ockergelb bis karminrot. Es gibt hier noch einige aktive Fumarolen. Die kleinen, aus der Erde aufsteigenden Dampfsäulen erkennt man am Schwefelgeruch. Sie sind mit kleinen Zelten abgedeckt und werden mit Hilfe von Messinstrumenten ständig überwacht.

Kaolinfelsen
Kaolinfelsen in verschiedenen Farben

Dieser östliche Teil der Insel ist landschaftlich außerordentlich schön mit viel Vegetation und ausgedehnten Oliven- und Weinplantagen.

Fumarole
Schwefeldampf tritt aus der Fumarole
Kaolinfelsen
Der Kaolinabbau wurde aufgegeben

Von Quattropani fährt die zweite Buslinie über Pianoconte, Quattrococchi zurück nach Lipari. Da gerade kein Bus fuhr, liefen wir bis Pianoconte, wo wir in der Cin Cin Bar eine Rast machten, um uns mit einer erfrischenden Orangengranita zu verwöhnen. Der Saft aus süßer, frisch gepresster Orange zu eisiger Granita verarbeitet, das ist an einem heißen Tag der Hochgenuss!

So gestärkt wanderten wir weiter entlang der Straße, vorbei an Quattrocchi, über Pianogreca in Richtung Lipari, wo wir unterwegs einen vorbeifahrenden Bus anhielten, der uns bis zum Hafen zurück brachte.

GPS Tour - Umrundung der Insel Lipari

Video: Wanderung auf der Insel Lipari

Wanderung auf der Insel Lipari - von Cave di Pomice über Acquacalda und Cave di Caolino

Tag 9: Ausflug nach Vulcano

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