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Corleone in Sizilien und die Mafia

| Geschichte | Cosa Nostra | Wasserfall | Kloster | Bosco di Ficuzza |

Die Kleinstadt in den sizilianischen Bergen hat einen zwielichtigen Ruf. Nach ihr wurde der Protagonist Don Corleone im bekanntesten Mafia-Film Der Pate nach dem Roman von Mario Puzo benannt. Und das nicht von ungefähr. Aus Corleone kamen einige der brutalsten Mafiosi der Cosa Nostra, der sizilianischen Mafia, wie Bernardo Provenzano und Toto Riina.

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Corleone und der "Pate"

So wie der der Vater des Hauptdarstellers Al Pacino aus Corleone nach Amerika ausgewandert war, hatten zahlreiche Sizilianer ihr Glück in der neuen Welt versucht. Dabei haben einige von ihnen nicht nur die sizilianische Küche und Kultur mitgenommen, sondern auch gleich die Mafia mit exportiert, die sich über Amerika verteilt, ein neues Netzwerk aufbaute.

Corleone Stadt der Cosa Nostra
Blick über Corleone. Hinter den Fassaden herrschte die Mafia

Noch heute nennt man die Clanmitglieder und Mitläufer der Mafia die "Corleonesi". Dabei sieht man es der hübschen Kleinstadt mit ihren 12.00 Einwohnern nicht an, wären da nicht das Mafiamuseum und die Bar im Zentrum, die sich mit Bildern aus dem Film Der Pate schmückt. Die Schauplätze für den Film waren jedoch völlig andere. Und auch die Mafia ist weit verteilt und unsichtbar, als Besucher von Corleone hat man nichts zu befürchten. Corleone leidet unter seinem Ruf als Mafiahochburg. Dabei kämpft die Stadt vehement dagegen an. Andererseits zieht das auch interessierte Touristen an, für die Anti-Mafia-Führungen angeboten werden, was etwas Geld in die maroden Kassen der Stadt bringt, die ansonsten von der Landwirtshaft lebt. Oliven, Tomaten, Weizen, werden vorwiegend von den Bauern auf den fruchtbaren Böden angebaut.

Corleone, in den Gassen wohnten die Mafiabosse
Corleone Piazza Nascè und die Vergangenheit der Cosa Nostra

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Auf den Spuren der Cosa Nostra in Corleone

So wie viele Städte Siziliens, bezeichnet man auch Corleone als Stadt der 100 Kirchen. Wer sündigt, muss viel beten.

Wenn Touristen nach Corleone kommen, dann sicher nicht wegen der Sehenswürdigkeiten, sondern um die Atmosphäre der kriminellen Vergangenheit der Cosa Nostra zu schnuppern. Anfang der achtziger Jahre war Corleone zur Hochburg der Cosa Nostra geworden, nachdem die Bosse Bernardo Provenzano und Toto Riina, genannt die Bestie, brutal versuchten, die Macht an sich zu reißen und dabei Hunderte von Menschen töteten. Auf ihr Konto gingen auch die Attentate auf die Anti-Mafia-Richter Giovanni Falcone und Paolo Borsellino im Jahr 1992. Dies hatte ein entschiedenes Vorgehen der Justiz und die Verhaftung der Bosse zur Folge. Um dem schlechten Ruf entgegenzuwirken, entstand in Corleone eine starke Anti-Mafia-Bewegung. Von Palermo aus werden regelmäßig Fahrten nach Corleone organisiert, die sich dem Kampf gegen die Cosa Nostra widmen.

Wer sich für die Geschichte der Mafia interessiert, für den ist das Anti-Mafia Dokumentationszentrum CIDMA zu empfehlen. Das 2001 eröffnete Museum befindet sich in der Nähe von Piazza Garibaldi und zeigt für den Besucher Fotomaterial. Die Dokumente und Akten des Maxiprozesses der 1980-er Jahre dienen u.a. zur Aufarbeitung der organisierten Kriminalität.

Der Parkplatz befindet sich am Rand der Altstadt. Ein Bummel durch den Ort kann am schönen Stadtpark beginnen, bevor man in die Gassen eindringt.

Zentraler Platz von Corleone ist die kleine Piazza Nascè mit zwei Bars. Wenige Schritte entfernt befindet sich der Dom und das Anti-Mafia Museum.

Es gibt nicht viele Restaurants in Corleone, dafür aber den Pastificio Russo, wo man einfache, aber frisch gemachte Pastagerichte bekommt. Nach dem Essen empfehlen wir die typische sizilianische Spezialität Cannoli, die hier ebenfalls ganz frisch mit frischem Ricotta zubereitet werden und köstlich schmecken.

Wasserfall Due Rocche

Corleone Wasserfall Due Rocche
Wasserfall Due Rocche in Corleone

In den Wintermonaten stürzen die Wasserfälle in die Schlucht, die am Ende eine kleinen See bildet. Über den beiden Felsen im Südwesten stürzt der Wasserfall durch eine enge Schlucht ins Tal. Im Sommer ist der natürliche Canyon befahrbar. Im Winter ist das Naturschutzgebiet zeitweise geschlossen. Oberhalb des Wasserfalls der Due Rocche erhebt sich das Castello Soprano mit dem sarazenischen Wachturm.

Das Kloster der SS. Salvatore auf dem Felsen über Corleone

Vom Wasserfall aus sind es nur ein paar Höhenmeter zu überwinden, um zum Kloster auf dem Felsen zu gelangen. Das Kloster der SS. Salvatore wurde im dreizehnten Jahrhundert zusammen mit der Kirche erbaut. In der Kirche befindet sich ein schöner Hochaltar aus rotem Marmor mit romanischen Kapitellen aus dem Jahr 1618. Ein Fresko aus dem Jahr 1735 stellt den Triumph von S. Benedetto dar.

Ursprünglich war im Kloster ein Waisenhaus untergebracht. Jetzt ist es ein Erholungsheim in exponierter Lage. Mittags herrscht geschäftiges Treiben, wenn das Essen ausgeteilt wird. Der Kreuzgang des Klosters ist von besonderer Schönheit. Viele der Säulen im Kreuzgang aus dem 19. Jahrhundert wurden restauriert. Im Klostergarten bauten die Klosternonnen einst ihre Heilkräuter an. Im Sommer blüht die Passionsblume, die an die Passion Christi erinnert.

Das Kloster der SS. Salvatore Corleone
Das Kloster der SS. Salvatore in Corleone mit dem Kräutergarten

Am Ende des Kreuzganges kommt man auf eine Art Aussichtsplattform mit Blick in Richtung der Felsen und Wasserfälle. Mit etwas Glück kann man den Glockenturm aus dem Jahr 1788 besteigen, von dem aus man einen atemberaubenden Landschaftsblick einen atemberaubenden Blick über das hügelige Landesinnere, Corleone und die Wasserfälle hat. Er ist seit der Restaurierung wieder zugänglich.

Hinweise für Besucher: Normalerweise ist das Kloster geschlossen. Klingeln Sie einfach und man wird Ihnen Eintritt gewähren. Wenn der Pfarrer da ist, schließ er Ihnen auch Kirche und Glockenturm auf.

Bosco di Ficuzza

Jagdschloss im Bosco di Ficuzza
Jagdschloss des Königs von Sizilien im Bosco di Ficuzza

Nur 10 km entfernt von Corleone befindet sich das große Naturschutzgebiet Bosco di Ficuzza. Der König von Sizilien Ferdinand IV. ließ sich im 1799 ein imposantes Jagdschloss bauen, das besichtigt werden kann. In den Sommermonaten ist das Jagdschloss mit den kühlen Wäldern ein beliebtes Ausflugziel für Familien und zum Picknick.

Eine Besichtigung des Jagdschlosses lohnt sich. Die Räume wurde liebevoll gestaltet und als Naturkundemuseum hergerichtet.

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